Lebensmittel

Fairtrade-Kiosk

Zeit

4/5

Kosten

2/5

Anspruch

3/5

Wirkung

3/5

Kurzfassung

Ein Fairtrade-Kiosk an der Schule ermöglicht den Schüler*innen fair gehandelte Produkte zu kaufen. Neben besseren Arbeitsbedingungen garantiert das Siegel auch ökologische Standards, die in einem verbesserten Umweltschutz resultieren. Außerdem wird durch gezielte Information ein reflektiertes Konsumverhalten erreicht.

Problem und Ziel

In erster Linie setzt sich Fairtrade für bessere Preise ein. Wir konsumieren täglich Produkte, die weit her aus Entwicklungs- und Schwellenländern kommen und müssen dafür nicht einmal viel Geld ausgeben. Unter zu niedrigen Preisen leiden jedoch Mensch und Umwelt. Bei Produkten mit dem Fairtrade-Siegel kann man davon ausgehen, dass der vergleichsweise hohe Preis gerechtfertigt ist und die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern menschenwürdiger macht. Dazu existieren ökologische Anforderungen in den Fairtrade-Standards, welche zu verbessertem Umweltschutz führen. Schulungen und bessere Preise für biologisch angebaute Produkte fördern eine entsprechende Umstellung auf Bio. Gefährliche Pestizide und gentechnisch verändertes Saatgut sind verboten und werden nicht als Fairtrade anerkannt.

Durchführung

Zu jedem Fairtrade-Kiosk gehört die richtige Location. Am besten wäre es, wenn ihr einen dauerhaften Standpunkt habt, damit euer Produktlager direkt an den Verkaufspunkt angeschlossen ist. Wenn dies nicht möglich ist, müsst ihr euren Stand jedes Mal aufs Neue für die Verkaufszeiten (während der Pausen, auf Veranstaltungsnachmittagen) aufbauen. Vergesst nicht eine Kasse mit genügend Wechselgeld einzurichten und einen Ort für deren Aufbewahrung einzuplanen. Auch bei diesem Projekt ist ein Informationsboard, Plakate oder Flyer angemessen, da es insbesondere um den „bewussten“ Verzehr geht. Ihr solltet im Voraus das Sortiment gut durchdenken und planen. Vielleicht führt ihr vorweg eine Umfrage durch, was die Schüler*innen an eurer Schule am liebsten naschen. Ihr könnt aber auch erstmal neue Produkte in geringen Mengen einkaufen, anbieten und das Verkaufsverhalten protokollieren, um die Nachfrage einzufangen und das Angebot demnach anzupassen. Ihr solltet in eurem Team Aufgabenrollen verteilen, wer für die Logistik, wer für das Marketing, wer für den Verkauf und wer insbesondere als Ansprechpartner für Rückfragen verantwortlich ist.

Erfahrung

keine

Zeitaufwand

Dieses Projekt stellt vor allem einen einmaligen Arbeitsaufwand für das Errichten der Infrastruktur dar. Anschließend benötigt der Kiosk ständige Betreuung, um das Sortiment aufzufüllen und die Kunden zu bedienen. Es ist euch überlassen, wie oft ihr den Kiosk öffnen möchtet, beispielsweise wöchentlich oder alle zwei Wochen für jeweils zwanzig Minuten der Schulpause. Nach Absprache dürft ihr ja vielleicht den Unterricht zehn Minuten früher verlassen, um den Stand vorzubereiten.

Kosten

Die Kosten hängen von euren Absichten ab. Wenn ihr die Ware für den Ankaufspreis weiterverkauft, verbleiben euch die Kosten für die Ausstattung (Kasse, Flyer, Teampullis). Wenn ihr den Preis gering anhebt, könnt ihr eure Kosten decken. Ihr könnt euch aber auch noch zusätzlich ein Spendenprojekt überlegen. An welche Institution oder Partnerschule wollt ihr spenden? In welches Schulprojekt investieren?

Anspruch

Sofern ihr ein gutes Team aufgebaut habt, das kooperativ, engagiert sowie „fair“ handelt, sollte dem Fairtrade-Kiosk nichts im Wege stehen. Zwei Lehrkräfte zur Unterstützung und Beschaffung der Produkte wären optimal.

Wirkung

Quellen

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Vorname
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Punkte
1
2
3
4
5
Zeitaufwand
Geringer einmaliger Aufwand
Mittlerer einmaliger Aufwand oder geringer dauerhafter Aufwand
Hoher einmaliger Aufwand oder mittlerer dauerhafter Aufwand
Sehr hoher einmaliger Aufwand oder hoher dauerhafter Aufwand
Extrem hoher einmaliger Aufwand oder sehr hoher dauerhafter Aufwand
Kosten
<100€
<250€
<1000€
<2000€
>2000€
Anspruch (geeignet für)
Grundschule
Unterstufe
Mittelstufe
Abschluss- jahrgang /Oberstufe
Gymnasiale Oberstufe/ Lehrkraft, Vorkenntnisse erforderlich
Wirkung (Verbesserung der Ökobilanz/ Des Verständnisses/ Bildungseffekt)
Gering
Durchschnittlich
Überdurchschnittlich
groß
Sehr groß

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Projekttitel *
Der Projekttitel dient als Überschrift für den gesamten Projekttext und sollt möglichst eindeutig auf das Thema hinweisen.
Kategorie *
Hier kannst Du die Kategorie auswählen, die das Themengebiet des Projekts am besten beschreibt. Falls keine der Kategorien zutreffend ist, wähle bitte „ohne Auswahl“, wir werden dann eine Lösung finden.
Beitragsbild *
Maximum file size: 5 MB
Das Beitragsbild soll das ganze Projekt möglichst übersichtlich zeigen. Bitte achte darauf, dass alle abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind.
Kurzfassung
Um einen kurzen Überblick über das Projekt zu erhalten, soll die Kurzfassung die relevantesten Aspekte in wenigen prägnanten Sätzen zusammenfassen. Verzichte hier möglichst auf Details und beschränke Dich auf das Wichtigste.
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Titel und Kategorie
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Problem und Ziel
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Problem und Ziel *
Hier soll zuallererst erläutert werden, welche Problematik aktuell für die Umwelt oder das Klima herrscht, welche Gründe sie hat und was die Folgen sind. Dabei bietet es sich an Statistiken oder Quellen aus dem Internet zu verwenden, um das Ganze anschaulich darzustellen. Anschließend soll in einer kurzen Überleitung ausgesagt werden, was das Ziel des Projekts ist und wie es dieses Problem zu einem Teil löst.
Durchführung *
Der Abschnitt über die konkrete Durchführung des Projekts ist der Kern der gesamten Projektanleitung. Je detaillierter hier Hinweise zu einer möglichst effizienten Umsetzung gegeben und auf mögliche Fehlerquellen hingewiesen wird, desto einfacher fällt den anderen Schulen später die Nachahmung. Schreibe also genau, welche Arbeitsschritte in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen und was dafür an Material benötigt wird. Auch Hinweise auf unterstützende Websites oder auf Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Stadt etc. können hier sehr hilfreich sein.
Durchführung Bilder *
Maximum file size: 2 MB
Um die Umsetzung des Projekts möglichst gut beschreiben zu können, bietet es sich oft an, weitere Fotos einzubauen, dafür hast Du hier die Möglichkeit. Achte bitte auch hier auf das Einverständnis der abgebildeten Personen.
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Erfahrung *
(optional) Falls es sich anbietet, gibt dieses Feld die Möglichkeit, weitere Erfahrungen, die deine Schule bei der Umsetzung gesammelt hat, mit der Community zu teilen. Achte jedoch darauf, dass sich der Inhalt nicht mit den restlichen Unterpunkten überschneidet.
Aufwand *
Hier soll in etwa aufgezeigt werden, wie viel Arbeit mit der Durchführung verbunden ist und wie viel Zeit für die einzelnen Schritte eingeplant werden sollte.
Kosten *
Das Unterkapitel „Kosten“ soll noch einmal in wenigen Sätzen erläutern, wo Kosten anfallen und wie hoch diese ungefähr sind.
Anspruch *
Hier kann kurz in einigen Sätzen erläutert werden, welche Fähigkeiten für dieses Projekt benötigt werden und für wen es demnach etwa geeignet ist. Ist es zum Beispiel für jeden durchzuführen oder wäre ein Oberstufenkurs hilfreich?
Wirkung *
Dieser Unterpunkt soll noch einmal verdeutlichen, welche konkrete positive Wirkung das Projekt auf Umwelt und Klima oder aber auch auf die Gesellschaft an sich hat. Dabei kannst Du gerne etwas weiter gehen und auch sekundäre Folgen erwähnen.
Quellenlink
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Bewertung einzelner Faktoren

Die vier Bewertungskriterien sollen dabei helfen, die Projekte besser sortieren zu können. Gib hier einfach mit Hilfe der Pfeiltasten eine Punktzahl von 1 bis 5 (Bei Kosten ist auch eine Bewertung von 0 möglich).

Selbstverständlich lassen sich die Kriterien nicht genau messen, eine ungefähre Einordnung bietet die folgende Tabelle. Verteil die Punkte ansonsten einfach nach Gefühl, bei der Kontrolle können diese ja schließlich noch angepasst werden.

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Vielen Dank für Deinen Leitfaden. Nach einer kurzen Prüfung werden wir diesen auf der Seite veröffentlichen. Sende jetzt abschließend das Formular zur Überprüfung ein.