Mobilität

Kompensation als letzter Ausweg

Zeit

1/5

Kosten

2/5

Anspruch

2/5

Wirkung

3/5

Kurzfassung

Durch CO2-Kompensationsdienstleister können die durch das Reisen oder den alltäglichen Gebrauch von Verkehrsmitteln verursachten Emissionen kompensiert werden, indem ein Beitrag auf Basis der Emissionen für die Reise/Transport kalkuliert wird und dieser in Klimaschutzprojekte investiert wird. Es gibt es eine Vielzahl an Dienstleister, die einerseits den Kompensationsbeitrag unterschiedlich bemessen und anderseits diverse Projekte unterstützen. Je nach Kompensationsdienstleister zahlt der Verbraucher für alle klimawirksamen Effekte eines Transportes/einer Reise oder lediglich für den reinen CO2-Ausstoß.

Problem und Ziel

Die Klimawirksamkeit der Dienstleister wird stark diskutiert. Vereinzelt sehen Verbraucher nichts anderes als einen Ablasshandel in den Kompensationsbeiträgen, die die Umweltschäden zwar minimieren jedoch nicht verhindern. Ein Kompensationsdienstleister sollte einem gewissen Standard entsprechen, der die verursachten Treibhausgase realistisch berechnet und die Beiträge in qualitative Klimaschutzprojekte investiert. Durch die Zertifizierung eines Projektes nach dem „Gold Standard for the Global Goals“ werden die Projektziele so ausgelegt, dass sie die höchstmöglichen Ergebnisse in Bezug auf Klimasicherheit und nachhaltige Entwicklung erzielen. Alle Gold Standard zertifizierten Projekte müssen zu mindestens zwei UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung beitragen, dadurch wirken sie positiv auf die Umwelt und tragen zu einem lokalen Gemeinschaftswohl bei. Bei Aufforstungsprojekten gehen die Meinungen wieder auseinander, Bäume in Plantagen anzupflanzen würde laut einer Studie des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung aufgrund der Biodiversität, der Nährstoffkreisläufe und der Landnutzung neue Probleme mit sich bringen. Des Weiteren werden hauptsächlich Klimaprojekte in Entwicklungsländern mit den CO2-Kompensationsbeträgen unterstützt, da es dort günstiger ist, CO2 zu kompensieren. Ergo die Motivation im eigenen Land CO2- Emissionen zu vermeiden ist eventuell geschwächt, aufgrund der Tatsache, dass Emissionen anderweitig günstiger kompensiert werden können. Ein Ausgleich der Emissionen zur Erreichung der Klimaneutralität ist jedoch immer noch effektiver, als die rasante globale Entwicklung des CO2-Ausstoßes zu ignorieren und ein Handeln zu unterbinden.

Durchführung

Das Umweltbundesamt rät zur Vermeidung von Treibhausgasen bevor Kompensationen gezahlt werden. Eine Kompensation für Verkehrsträger bedeutet nicht gleichzeitig klimafreundliches Reisen. Unvermeidbare Treibhausgasemissionen sollten durchaus mit einem freiwilligen Betrag ausgeglichen werden. Daher gilt, richte deine Reise so nachhaltig wie möglich aus, denn umso geringer ist dein touristischer Fußabdruck und umso kleiner fällt der Kompensationsbetrag aus. Folgende Anbieter helfen dir bei dieser Berechnung: „Atmosfair“, „ClimateFair“, „Klimakollekte“, „Myclimate“ – achte darauf, dass die Klimaprojekte mit dem Gold Standard (z.B. bei Atmosfair) zertifiziert sind.

Erfahrung

keine

Zeitaufwand

Geringer Zeitaufwand, je nachdem wie viele Kompensationsdienstleister miteinander verglichen werden.

Kosten

Kompensation kostet und ist nicht umsonst. Umso höher der CO2-Ausstoß deiner Reise umso höher der Kompensationsbetrag.

Anspruch

Dein letzter Ausweg, die nicht vermeidbaren Emissionen zu kompensieren und deine Reise CO2 neutral zu gestalten – es bedarf Geld und einer guten Planung im Vorhinein.

Wirkung

Die Wirkung ist nach wie vor umstritten – jedoch ist es ökologisch sinnvoll nicht vermeidbare Emissionen zu kompensieren und dadurch Klimaprojekte zu unterstützen.

Quellen

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Punkte
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Zeitaufwand
Geringer einmaliger Aufwand
Mittlerer einmaliger Aufwand oder geringer dauerhafter Aufwand
Hoher einmaliger Aufwand oder mittlerer dauerhafter Aufwand
Sehr hoher einmaliger Aufwand oder hoher dauerhafter Aufwand
Extrem hoher einmaliger Aufwand oder sehr hoher dauerhafter Aufwand
Kosten
<100€
<250€
<1000€
<2000€
>2000€
Anspruch (geeignet für)
Grundschule
Unterstufe
Mittelstufe
Abschluss- jahrgang /Oberstufe
Gymnasiale Oberstufe/ Lehrkraft, Vorkenntnisse erforderlich
Wirkung (Verbesserung der Ökobilanz/ Des Verständnisses/ Bildungseffekt)
Gering
Durchschnittlich
Überdurchschnittlich
groß
Sehr groß

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Der Projekttitel dient als Überschrift für den gesamten Projekttext und sollt möglichst eindeutig auf das Thema hinweisen.
Kategorie *
Hier kannst Du die Kategorie auswählen, die das Themengebiet des Projekts am besten beschreibt. Falls keine der Kategorien zutreffend ist, wähle bitte „ohne Auswahl“, wir werden dann eine Lösung finden.
Beitragsbild *
Maximum file size: 5 MB
Das Beitragsbild soll das ganze Projekt möglichst übersichtlich zeigen. Bitte achte darauf, dass alle abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind.
Kurzfassung
Um einen kurzen Überblick über das Projekt zu erhalten, soll die Kurzfassung die relevantesten Aspekte in wenigen prägnanten Sätzen zusammenfassen. Verzichte hier möglichst auf Details und beschränke Dich auf das Wichtigste.
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Problem und Ziel *
Hier soll zuallererst erläutert werden, welche Problematik aktuell für die Umwelt oder das Klima herrscht, welche Gründe sie hat und was die Folgen sind. Dabei bietet es sich an Statistiken oder Quellen aus dem Internet zu verwenden, um das Ganze anschaulich darzustellen. Anschließend soll in einer kurzen Überleitung ausgesagt werden, was das Ziel des Projekts ist und wie es dieses Problem zu einem Teil löst.
Durchführung *
Der Abschnitt über die konkrete Durchführung des Projekts ist der Kern der gesamten Projektanleitung. Je detaillierter hier Hinweise zu einer möglichst effizienten Umsetzung gegeben und auf mögliche Fehlerquellen hingewiesen wird, desto einfacher fällt den anderen Schulen später die Nachahmung. Schreibe also genau, welche Arbeitsschritte in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen und was dafür an Material benötigt wird. Auch Hinweise auf unterstützende Websites oder auf Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Stadt etc. können hier sehr hilfreich sein.
Durchführung Bilder *
Maximum file size: 2 MB
Um die Umsetzung des Projekts möglichst gut beschreiben zu können, bietet es sich oft an, weitere Fotos einzubauen, dafür hast Du hier die Möglichkeit. Achte bitte auch hier auf das Einverständnis der abgebildeten Personen.
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(optional) Falls es sich anbietet, gibt dieses Feld die Möglichkeit, weitere Erfahrungen, die deine Schule bei der Umsetzung gesammelt hat, mit der Community zu teilen. Achte jedoch darauf, dass sich der Inhalt nicht mit den restlichen Unterpunkten überschneidet.
Aufwand *
Hier soll in etwa aufgezeigt werden, wie viel Arbeit mit der Durchführung verbunden ist und wie viel Zeit für die einzelnen Schritte eingeplant werden sollte.
Kosten *
Das Unterkapitel „Kosten“ soll noch einmal in wenigen Sätzen erläutern, wo Kosten anfallen und wie hoch diese ungefähr sind.
Anspruch *
Hier kann kurz in einigen Sätzen erläutert werden, welche Fähigkeiten für dieses Projekt benötigt werden und für wen es demnach etwa geeignet ist. Ist es zum Beispiel für jeden durchzuführen oder wäre ein Oberstufenkurs hilfreich?
Wirkung *
Dieser Unterpunkt soll noch einmal verdeutlichen, welche konkrete positive Wirkung das Projekt auf Umwelt und Klima oder aber auch auf die Gesellschaft an sich hat. Dabei kannst Du gerne etwas weiter gehen und auch sekundäre Folgen erwähnen.
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Die vier Bewertungskriterien sollen dabei helfen, die Projekte besser sortieren zu können. Gib hier einfach mit Hilfe der Pfeiltasten eine Punktzahl von 1 bis 5 (Bei Kosten ist auch eine Bewertung von 0 möglich).

Selbstverständlich lassen sich die Kriterien nicht genau messen, eine ungefähre Einordnung bietet die folgende Tabelle. Verteil die Punkte ansonsten einfach nach Gefühl, bei der Kontrolle können diese ja schließlich noch angepasst werden.

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Vielen Dank für Deinen Leitfaden. Nach einer kurzen Prüfung werden wir diesen auf der Seite veröffentlichen. Sende jetzt abschließend das Formular zur Überprüfung ein.